Der Wallendorfer- und Raßnitzer See
Wallendorfer See
Burgliebenau und Wallendorf sowie vorhandene Stellfläche in der Ortslage Raßnitz. Sie liegen dicht an den Rad-und Wanderwegen mit ca. 25 km Gesamtlänge. An acht Informationstafeln befinden sich Übersichtskarten und Hinweise. Vom dem 2010 sanierten Aussichtsturm in Raßnitz hat man eine gute Sicht über beide Seen. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Der aus dem 1991 stillgelegten Tagebau Merseburg-Ost gemeinsam mit dem unmittelbar östlich angrenzenden Raßnitzer See entstandene Wallendorfer See wird zu einem Standgewässer sowohl für sanften Wassertourismus als auch für Natur und Landschaft entwickelt. Um die Seen herum entsteht ein Rad- und Wanderwegenetz mit Anbindung an die regionalen Routen. Im Bereich der Ortslage Burgliebenau ist ein Badestrand vorgesehen. Nach Einstellung der westlich an den See angrenzenden Kiesförderung werden die dort entstehenden Flachwasserbereiche als Bindeglied zur nahen Saaleaue der natürlichen Sukzession überlassen. Besonderheiten des Sees bilden sein Angrenzen an stattliche Auenwälder entlang von Weißer Elster im Norden und Luppe im Süden sowie aus den angeschnittenen geologischen Schichten nach wie vor erfolgende, an die einstigen Salzkohlevorkommen erinnernden Salzeinträge in den Wasserkörper. Quelle: http://www.investoren-neuseenland.de
Raßnitzer See
Der aus dem 1991 stillgelegten Tagebau Merseburg Ost gemeinsam mit dem unmittelbar westlich angrenzenden Wallendorfer See hervorgegangene Raßnitzer See entwickelte sich seit dem Abschluss von Böschungsgestaltung, Begrünung und Aufforstung 1997/98 sowohl zu einem beliebten Naherholungsgebiet als auch zu einem bedeutenden Naturrefugium. Rad- und Wanderwege mit Beobachtungspunkten führen rund um See. An seinem Nordufer bietet ein überdachter Aussichtsturm beste Perspektiven zwischen Elster-Saale-Aue, Kraftwerk Schkopau, Halle und Leipzig. Der See bildet einen wichtigen Rückzugsraum für Flora und Fauna, wobei er für zahlreiche Wasservogelarten sowohl als Brutplatz als auch als Rast- und Überwinterungsgebiet besondere Bedeutung aufweist. Der ursprünglich landwirtschaftlich genutzte Kippenbereich zwischen beiden Seen wurde in Anlehnung an die benachbarten Auenlandschaften naturiert. Die Etablierung wassersportlicher Nutzungen ist nicht vorgesehen.

















